Impressionen


Jesus lädt uns ein, immer neu Menschen für ehrliches, mutiges Handeln zu gewinnen.

Ein steiler Satz, eine starke Aussage. Ist das überhaupt möglich? Entspricht das der Wirklichkeit unseres Alltages? Erst neulich hörte ich im Radio, dass die Korruption in Deutschland gefährlicher sei wie der Terrorismus, der Deutschland bedroht.

Das unehrliche Verhalten ist gefährlicher für unser Miteinander in unseren Familien, Nachbarschaften, in unseren Dörfern und Städten, in unserem Volk wie gewalttätige Anschläge. Wenn das so ist, wie steht es um uns?

Blicken wir aufmerksamer in unser persönliches Umfeld, entdeckt jede/r leider (viele) Verhaltensweisen, die nicht ehrlich sind. Manchmal betreffen sie uns persönlich und wir leiden. Manchmal betrifft es uns Bekannte und es geht an uns nicht spurlos vorüber. Manchmal stehen wir ihnen ausgeliefert und hilflos gegenüber. Manchmal fehlt uns die Kraft und Zeit, es richtig zu beurteilen.

Jesus Christus stellt sich dagegen. Er, der von sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben!“ raubt der Unehrlichkeit die Kraft und ihren Einfluss. Wo er im täglichen Leben zum Wirken kommt, schwindet die Lüge. Zerfällt die Scheinheiligkeit. Bricht sich wahre Liebe Bahn. Wo er zum Wirken kommt, bin ich offen, „Geschädigten“ beizustehen. Wo er zum Wirken kommt, lerne ich Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden.

Mehr noch: wo er zum Wirken kommt, gewinnen Menschen Mut, Unehrliches beim Namen zu nennen. Nicht um zu Verurteilen und zu Verdammen. Sondern um Alternativen anzubieten, nach der sich eine von Unehrlichkeit beeinflusste Welt sehnt.

Wie kann das in meinem Leben Wirklichkeit werden?

Durch Jesus Christus. Je ehrlicher ich in meiner Beziehung zu ihm werde, je ehrlicher werde ich. Je mehr kommt von Jesus zum Vorschein. Je mehr orientieren seine Werte meine Wertmaßstäbe.

Jesus ermutigt, in ihm zu bleiben. Er ist der Weinstock, wir die Reben.